Im Interview mit dpr: Sabrina Meier und der Publishing Circle
Vom Redaktionssystem zum feingliedrigen und modularen Multichannel-Publishing-Netzwerk – der Publishing Circle macht zukunftsfähiges Publizieren möglich. Sabrina Meier erklärt im Interview mit dem dpr (Digital Publishing Report), wie das genau aussieht.
Dass ein einfaches Redaktionssystem mit seinen Umsystemen allein heute nicht mehr ausreicht, ist spätestens seit dem vermehrten Einsatz von Automatisierung und künstlicher Intelligenz klar. Doch wie bleiben Unternehmen zukunftsfähig? Die Antwort kennt Sabrina Meier, Head of Innovations & Strategy bei der a&f systems ag. Im Interview mit dem DIGITAL PUBLISHING REPORT (dpr) erklärt sie, warum der Publishing Circle die ideale Lösung für die Anforderungen ist. Und wie das feingliedrige, modulare Multichannel-Publishing-Netzwerk funktioniert.
Planen, publizieren, analysieren
Die erste Frage des dpr ist simpel – Was ist der Publishing Circle? Eigentlich genauso simpel ist die Antwort: Der Publishing Circle ist eine Art Baukasten, der alle notwendigen Werkzeuge für zukunftsfähiges Publizieren enthält. Unternehmen können somit die Tools und Elemente miteinbeziehen, die ihnen noch fehlen, um markt- und bedarfsgerecht zu publizieren. Sabrina Meier bezeichnet ihn auch als «Konzept, zyklischen Workflow, eine Toolbox». Die fünf Grundpfeiler des Publishing Circle bestehen aus:
- Planung
- Kreation
- Publikation
- Analyse
- Trends
Innerhalb jeder dieser Bereiche stellt die a&f systems ausgewählte Tools und Systeme zur Verfügung, die sich ideal mit dem im Zentrum des Publishing Circle stehenden CMS (headless) verbinden lassen – modular und auf die Bedürfnisse jedes individuellen Unternehmens abgestimmt.
Das Puzzleteil zum Erfolg
Das Ziel des Publishing Circle benennt Sabrina Meier dabei klar:
«Zukunftsfähiges Publizieren. Das heisst, so zu publizieren, wie es die Konsumentinnen und Konsumenten von heute und morgen fordern.»
So sind funktionierende Printworkflows auch weiterhin möglich, zusätzlich gibt es im digitalen Bereich aber deutlich mehr Möglichkeiten. Gleichzeitig soll eine Effizienzsteigerung stattfinden – und somit dem enormen finanziellen Druck zu entgegnet werden, der auf Unternehmen der Publishing-Branche lastet.
«Der Hauptnutzen und -wert des Publishing Circle liegt also darin, mit dem zukunftsfähigen Publizieren die Basis für das weitere Fortbestehen, die Existenz von publizierenden Unternehmen zu schaffen.»
Auch den Unterschied zu anderen Publishing-Systemen benennt Sabrina Meier. So verfolgt der Publishing Circle den Best-of-breed-Ansatz und sorgt damit dafür, dass das modulare und umfassende Netzwerk verschiedener Tools und Systeme nahtlos zusammenarbeitet. Unternehmen können nach dem Baukastenprinzip einzelne Komponenten austauschen, erweitern oder reduzieren.
«Der Publishing Circle ist also nicht ein grosses, träges Gesamtsystem, sondern ein Rahmenwerk mit den genannten fünf Grundpfeilern, in denen wiederum jeweils verschiedene Systeme und Tools zum Einsatz kommen und so ein nahtloses Content Lifecycle Management und Content-Management ermöglicht wird.»
Im weiteren Interview erklärt Sabrina Meier zudem, welche Module mit welchen Partnern umgesetzt werden, wie die automatisierte Themenfindung funktioniert und welche wichtige Rolle Künstliche Intelligenz spielt.
Verpassen Sie nicht unsere spannende Webinarreihe zum Publishing Circle! Vom 5.7. – 19.7. 2023 finden drei weitere Webinare statt, jeweils von 9.00 – 10.00 Uhr.
Sie haben das Einführungs-Webinar am 15. Juni verpasst?